Zur Sendung: https://www.a-radio.net/2020/3737
Die Sendung wirft einen Blick auf gesellschaftliche Arbeitsteilung in Zeiten der Corona-Krise aus feministischer Perspektive. Anhand von Schlagwörtern wie „Systemrelevanz“, „Home-Office“ und „Risikogruppe“ geht es in dem Beitrag um Formen von Arbeit, die genauso relevant wie unterbezahlt und abgewertet sind. Es geht außerdem um notwendige soziale Tätigkeiten, die nun zurück ins vermeintlich Private und damit meist in die Hände von Frauen* verlegt werden und um häusliche Gewalt in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen. Mit Interviews zur Situation von Alleinerziehenden, Pflege-Arbeiterinnen* und Arbeiterinnen* in der 24h-Betreuung werden proletarische Perspektiven auf die Corona-Pandemie vorgestellt.
Gestaltet wurde die Sendung von der Arbeitsgruppe „Feministischer Streik“ der Plattform Radikale Linke aus Wien. Der Beitrag nimmt immer wieder Bezug auf unseren Blog. Folgende Artikel wurden explizit in den Inhalt der Sendung aufgenommen: „Unglücklich das Land, das Heldinnen nötig hat„, „Das Corona-Regime und der Kampf um Arbeiterkontrolle„
Pingback: Guayaquil, ‚Kolonial‘-Virus – Solidarisch gegen Corona
Pingback: Kindheit in der Pandemie ist kein Kinderspiel – Solidarisch gegen Corona